sketchnotes

Sketchnoting

Der Blick in mein Notizbuch ist ziemlich uninspirierend – Text, Listen zum Abhaken. Wenn ich etwas suche, muss ich lange suchen, durchlesen, wenig erschließt sich automatisch. Dagegen zeigt der Blick in die Notizbücher anderer Leute, wie das von Mike Rhode, dass das nicht unbedingt so sein muss.

#WDS2013 Sketchnotes - 02 Portland

Wahrscheinlich würden viele Leute von sich selber sagen “ich kann nicht zeichnen”. Aber als Kind zeichnet jeder. Nur später irgendwann hört man auf und schaut verschämt auf die eigenen Kritzeleien und denkt sich, dass man es lieber gleich ganz lässt. Wie schade. Das Ziel ist auch nicht eine Ausstellung im MoMa, sondern sein Gehirn etwas anders zu trainieren und neue Synapsen zu kitzeln.

Richtig motiviert hat mich der Beitrag “How to create awesome visual notes” auf UX Mastery und ich habe mich sofort mit einem Skizzenbuch und einem Copic Marker versorgt. Hilfreich finde ich den Tipp, die wichtigsten Bildelemente die man verwenden möchte vorab zu üben – Glühbirne, Gehirn, Pfeile, Menschen, Desktop, iPad – was auch immer benötigt wird. Und hier mein erster Gehversuch:

sketchnotes

Erste Versuche im Sketchnoting.

Ich merke, dass ich konzentrierter bin, wenn ich zeichne, als wenn ich einfach nur eine Notiz hinkritzle. Es hilft mir, Zusammenhänge zu erkennen, denn wenn ich etwas visualiere, muss ich es verstehen – im Gegensatz zum Zitat, das ich mir im Meeting notiert habe und später nicht mehr weiß, worauf genau sich das bezog, wer es gesagt hat und was damit gemeint ist. Außerdem macht es Spaß und ich finde mich beim Durchblättern in meinem Notizbuch besser zurecht.

Weitere Inspiration gibt es hier:

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